Was neues im Haus

Alles hat seine Zeit. Auch der gemeinsame Weg mit meiner „Frau Strom“.

V-Strom

Das mal was neues ins Haus sollte, den Gedanken hatte ich schon länger. Und im letztem Herbst habe ich dann mal angefangen mich genauer umzuschauen.

Was gibt es denn so was interessiert? Wieder V2 oder Reihensechzylinder. Oder doch was aus der Mitte so mit drei Pötten. Reihenzweizylinder (Honda CRF 1000) fiel ganz schnell raus. Das ist nicht meines. Die K1600GT aus dem Hause BMW war nach einer Probefahrt raus. Das ist keine Motorradfahren – eher Sternenkreuzer fliegen. Die R1200GS aus gleichem Hause? Da eiert jeder drauf rum. Egal wie gut das Bike ist – das ist viel zu sehr Mainstream!

Dann war die KTM 1290 Super Adventure T dran. Geiler V2 aber ein Faß von Tank Mhhh – aber der Motor 🙂 Zwischen den Feiertagen im Dezember kam dann mal die Triumh Tiger 1200 XRT an die Reihe zur Probefahrt. Mächtig schwer das Ding – ebenso der Preis als Vorführer.

In der zweiten Januarwoche hat dann alles gepasst. Mit lief eine KTM 1290 Super Adventure S über den Weg. Der Motor ein Hammer. Die technische Ausstattung ebenfalls. Dazu für ein Bike in der Klasse recht leicht und mit meiner Länger von 192 cm pass eich wie angegossen da drauf.

Kathi

Kathi Seite

Nun ist sie seit ca. drei Wochen hier und die ersten 700 KM haben wir geneinsam gefahren. Einfach ein Traum das Bike.

Ich freue mich wie Bolle auf die Saison – die Tour im Bayrischem Wald im September und hoffentlich viele schöne Jahre.

Nach der Tour ist vor der Tour

So – dann gibt es hier auch mal wieder was neues. Wie die Überschrift schon sagt ist „nach der Tour = vor der Tour“

Also fangen wir schon mal an zu Planen wo es im Jahr 2017 hin geht.

Wir werden im Juni vier Tage nach Cochem an der Mosel fahren und von da aus Tagestouren unternehmen. Einmal geht es durch die Eifel entlang der Mosel nach Luxemburg und das andere mal wird es eine Tour entlang von Hunsrück – Rhein – Mosel. Die dritte Tour ist noch eine kleine Überraschung. Die Einladung an unsere Kollegen und Bikerfreunde ist bereits raus und auch das Hotel schon angefragt.

Selbstverständlich werden wir dann wieder hier von unserer Tour in Text, Bild und Video berichten. Auch was sich sonst so tut werden wir hier einstellen. Es soll noch ein wenig Nachberichte zu der Nordkaptour geben. Auch Vorbereitung zu dem was wir noch vorhaben wir hier seinen Platz finden.

Ach ja – ab sofort könnt ihr Marcus und mich per Mail erreichen:

mail-marcus-notmail-claudia-notDie Adressen sind extra nicht als Link, damit wir nicht ganz so viel mit Spam überschüttet werden 🙂 Da wir dort sicher nicht jeden Tag reinschauen, gebt uns für Antworten bitte etwas Zeit

Grüße

Claudia

 

 

 

Tag 22: Home again

Tag 22: Tageskilometer: 524, Durchschnittsgeschwindigkeit: 69 km/h

Gesamtkilometer (Marcus): 7203

Es ist vollbracht, ich bin zu Hause und das Erlebnis „Noventum Nordkap Tour 2016“ ist – zumindest fahrttechnisch – beendet!

Die Fahrt heute war nicht wirklich spannend, da wohl jeder deutsche Landstraßen und Autobahnen kennt. Daher gibt’s auch heute keine Fotos oder Videos.

Was es geben wird, ist auf jeden Fall mein Resümee und natürlich eine Zusammenfassung in Stand- und Bewegtbildern!

Ich bedanke mich bei allen Lesern und insbesondere bei den Kommentatoren für das unserer Tour entgegengebrachte Interesse!

Sollte jemand ebenfalls eine (Motorrad-)Tour zum Nordkap planen und durchführen wollen, stehen wir gern mit Rat und Tat zur Seite.

Viele Grüße

Marcus

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Hallo liebe Mitleser,

auch ich bin nun wieder Zuhause. Auf dem Rückweg von Föhr gab es noch einen Abstecher nach Hamburg. Anschließend ein schneller Ritt über die A1 bis nach Hause.

Mit dem Bike waren es für mich rund 5100 KM und dann noch mal 1000KM mit dem Auto Föhr und retour.

Alles in allem war es trotz des defekten Bikes eine megatolle Tour mit überwältigenden Eindrücken und Emotionen.

Nun kann ich mich den Worten von Marcus nur anschließen und Danke an die Leser und Kommentatoren. Ein noch größerer Dank geht an Kirsten und Elke die uns diese Tour so ermöglicht haben.

Ich freue mich schon auf eine weitere „noventum on tour“ mit Marcus! Dann wird hier wieder berichtet.

Grüße

Claudia

 

 

 

 

Tag 21: Auf Föhr … und wieder gemeinsam

Tag 22:

Tageskilometer:  Marcus: 408KM, Durchschnittsgeschwindigkeit 66,5 km/h

Tageskilometer: Claudia: 492KM, Durchschnittsgeschwindigkeit: 97 km/h

NK_Tag22

Heute ist der vorletzte Tag dieser Tour. Marcus ist früh am Tag von der Fähre in Hirtshals zum Tagesziel nach Föhr aufgebrochen. Die Nacht war lang mit netten Gesprächen mit einigen Norwegern und einem jungen Biker aus Deutschland.

Mit nur wenigen Haltepunkten – und völlig ohne Handynetz in Dänemark – war er schon um kurz nach 13:00 Uhr am Fähranleger in Dagebüll. Da stand einem umbuchen der Fähre auf 14:00 Uhr nichts mehr im Wege und er konnte entspannt auf die Dinge warten die sich angekündigt hatten.

Auch am frühen Morgen – so gegen 8:30 Uhr machte ich mich gemeinsam mit Elke auf den Weg nach Föhr. So wie versprochen wollte wir den Abend gemeinsam im Lokal „Zum glücklichen Matthias“ auf der Insel Föhr verbringen. Da die A23 teilweise voll gesperrt war, sind wir mit der Elbfähre rüber und dann bis Itzehoe über Land gen Norden gefahren.

Wir erreichen um kurz nach 15:00 Uhr die Fähre nach Wyk auf Föhr und konnten mit der nächsten um 16:30 Uhr übersetzten.  Kurz darauf waren auch wir am Hotel in Nieblum angekommen.

Kurz die Koffer abgelegt und ein wenig Frisch gemacht, und wir machten uns auf den kurzen Weg nach Wyk. Erst haben wir dann das Spiel Deutschland gegen Nordirland geschaut, um dann beim „glücklichen Matthias“ ein sehr sehr gutes Abendessen zu genießen. Bei der Gelegenheit haben wir die Tour, insbesondere, die Teile welche ich verpasst habe, noch mal Revue passieren lassen und einige von Marcus seinen tollen Filmen geschaut (ihr kommt auch noch in den Genuss der Filme – bitte ein wenig Geduld).

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Nun sitzen wir beide hier wieder und schreiben unser Blog…..

Hier noch einige Bilder von Föhr & Fähren

Morgen geht diese einmalige, und trotz der Panne tolle Tour, für dieses Jahr dann endgültig  zu Ende. Euch allen vielen Dank für die Begleitung und netten Kommentare…..

Tag 17: von Øksendalsøra nach Innvik oder der längste Tag

Tag 17: Tageskilometer: 375, Durchschnittsgeschwindigkeit: 65 km/h

NK_Tag17

Heute ging es früh los, damit ich alle drei Fähren rechtzeitig erreiche. Also um 8:05 Uhr auf das Motorrad geschwungen und los ging’s. Da ich dem Wetter nicht traute zunächst im Regenkombi.

Erstes Highlight heute war die Atlantic Road. Um dort hin zu kommen war die Nutzung eines Tunnels notwendig. An einigen Straßen, Brücken oder Tunneln werden hier Mautgebühren erhoben, so auch an diesem Tunnel. Ich reichte dem netten Kassierer also meine EC-Karte zum bezahlen, so wie ich das überall hier in Norwegen erfolgreich getan hatte. Aber es kam der Hinweis: „Nur Visakarte oder Bares“ – Schluck, was nun. Wie der Zufall es wollte, war gestern Abend beim Bezahlen der Unterkunft ein Fehler passiert. Ich hatte das Frühstück abbestellt, aber es wurde mit abgerechnet. Das war mir aufgefallen und so bekam ich das zuvielbezahlte in bar zurück, ausreichend viel, um die Maut zu bezahlen. Manchmal muss man halt Glück haben :-))

Also frohen Mutes weiter Richtung Atlantic Road. Die Fahrt hat sich wirklich gelohnt, seht selbst (das ist eine Brücke):

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Weiter gings über die Straßen Norwegens und zwei unspektakuläre Fähren, dann kam das zweite, noch größere Doppelhighlight, die Fähre über den Geirangerfjord und, um dort hin zu gelangen, die Fahrt über die „Eagle Road“. Hier ein Blick auf den vor der Fähre sichtbaren Teil der Adler Straße:

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Am oberen Punkt der Eagle Road liegt ein, wenn nicht DER Aussichtspunkt auf den Geirangerfjord. Als ich dort ankam, war der kleine Parkplatz gerade von 4 Touribussen überbelegt, also nicht angehalten und fotografiert, sondern die Straße herunter „gekachelt“ – dort sind 80 km/h erlaubt. Unten angekommen, habe ich gewendet und bin wieder rauf zum Aussichtspunkt. Die Busse waren weg, ich könnte Fotos machen. Anschließend natürlich wieder hinunter, ich bin auf die Videos gespannt (kann ich ja leider nicht posten)…

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Dann auf die Fähre über den Geirangerfjord nach Hellesylt, eine Fahrt von gut einer Stunde. WAHNSINN, was man dort für tolle Eindrücke gewinnen kann, aber seht selbst:

Schließlich noch 55 km zu Campingplatz – dachte ich. Beim Programm für die Routenplanung zählt offenbar der Straßenname mehr als der Ort. Ich hatte also die richtige Straße und Hausnumer gefunden, aber im falschen Ort. Guter Rat war teuer, denn das Navi konnte am richtigen Ort die Straße aus den Buchungsunterlagen nicht finden. Nun die Orte hier sind meist nicht allzu groß und die Campigplätze gut ausgeschildert. Ich habe mich dann einfach zur Ortsmitte navigieren lassen (33 km on Top) und da ich den Blog nun fertig geschrieben habe, habe ich den Campingplatz wohl gefunden – um 19:45 Uhr.

Der bisher längste Tag auf dem Bike…

Claudia, hier müssen wir nochmal hin…

Tag 16: Nach einer Odyssee mit Murphy angekommen

So – ich bin dann am Abend auch Daheim angekommen.

Heute Morgen um 8:00 kam ein Anruf vom ADAC, der sehr widersprüchlich zu dem von gestern Abend war. Am 2o.6 sollte der Flieger ab Trondheim gehen und nen Leihwagen zum Flughafen sollte es auch nicht mehr geben. Da habe ich dann erst mal ein deutliches Veto eingelegt.

Die Werkstatt bzw. die nette Dame von der Rezeption am Campingplatz hatten sich auch bis 9:00 Uhr nicht gemeldet, als der nächste Anruf des ADAC kam. Es solle nun bitte alles ganz schnell gehen. Motorrad zum Billservice in Grong (3KM entfernt) bringen, von da einen Leihwagen und Flott nach Trondheim. Dort sollte ich um spätestens 13:45 Uhr mein Flugticket in Empfang nehmen. Der Flieger geht um 14:15 nach Oslo.

Letztendlich haben die mich beim Billservice so lange warten lassen, dass mir die Zeit anfing wegzulaufen. Letztendlich war es so eng, dass ich im 13:30 Uhr in Trondheim am Flughafen war. Puuhhhh. Ganz schön knapp.

Bis Oslo ging es dann noch ohne Probleme. Los ging es dann mit einer Verspätung von 15 min beim Abflug dort. Als der Flieger vom Gate weggeschoben wurde, erklärte der Kapitän, dass wir warten müssten – 20 min da rum gestanden. Dann ging scheinbar los.  Zumindest bis in die Warteschlange an der Startbahn. Nochmal 20 min warten.

Endlich gestartet (mehr als eine Stunde Verspätung) ging es dann auf nach Düsseldorf. Dort wurde der Flieger am Ar… des Welt abgestellt. Schnell wurde Gepäck entladen, neu betankt usw. – nur die Passagiere konnten nicht raus. Wie der Kapitän mitteilte, haben die in Düsseldorf vergessen die Treppen zum Aussteigen bereit zu stellen. Also wieder 20 min warten.  Zum guten Schluss gingen dann die Türen zum Flughafengebäude nicht auf und wieder war warten angesagt. Gut, dass das Gepäck so früh raus war. Das dreht schon Lustig seine Runden auf dem Laufband und wir konnten es einfach abgreifen und gehen.

Alles in allem ein sehr anstrengender und langer Tag für meine Heimwärtsetappe.

Ich drücke Marcus ganz doll die Daumen, dass er von weiteren Pannen verschont bleibt und heile die letzten knapp 1500 KM (zzgl. Fähre Bergen – Hirtshals) schafft.

Tag 16: Allein durch Norwegen

Tag 16: Tagekilometer 384, Tagesdurchschnitt 66km/h, Gesamtkilometer (Dorsten) 5464

NK_Tag16

Die Hoffnung stirbt zuletzt, diesmal ist sie leider gestorben. Claudia ist bereits sicher in Deutschland gelandet, das Motorrad wird durch den ADAC in 6-8 Wochen nachkommen.

Nach einem traurigen Abschied heute Morgen ging es bei leichtem Regen los – passend zur Situation. Genauso passend, wie die heutige Etappe ohne echte Highlights, also fast reines Kilometer machen Richtung Süden.

Glücklicherweise war es mit dem Regen nach einer Stunde vorbei, so dass ich den Rest des Tages befreit von der Regenkombi fahren konnte. Ich hatte allerdings noch das Themofutter in die Motorradkleidung eingebaut, bei bis zu 21 Grad Celsius eine schweißtreibende Angelegenheit.

Ein Minihighlight war eine Fährfart, wobei ich die Fähre um ca. 7 Minuten verpasst habe und so 25 Minuten in der Sonne (ihr erinnert euch, Themofutter 😉 warten durfte.

Ein weiteres „Highlightchen“ sollte dann das Befahren einer alten Straße mit tollem Fjordausblick statt des neuen, öden Tunnels sein – laut Google-Maps und auch Navi kein Problem. Leider war nach ca. 12 km die Straße gesperrt – grmpf. Also zurück und doch durch den Tunnel…

Nun bin ich hier in Øksendalsøra angekommen und hocke allein im Zimmer. Frustrierend 🙁

Ach ja, mit Claudia ist natürlich auch ihr Notebook nach Hause gereist. Ich kann mit meinen Apple-Geräten leider nicht die Speicherkarte meiner Helmkamera auslesen. Das bedeutet, dass ich nur noch Bilder, die ich bei Pausen mit dem iPhone mache, in den Block stellen kann.

Hier sind ein paar:

Tag 15: Ein unerwartetes Ende für Claudia

Tag 15: Tagekilometer 286, Tagesdurchschnitt 66km/h 5015KM bis hier ab Drensteinfurt

NK_Tag15

Tja – wie soll ich es sagen. An meinem Motorrad ist der Kupplungsgeberzylinder defekt (40€ Ersatzteil) und kann hier vor Ort nicht getauscht werden. Dumm nur, dass der kurz vor der Reise – nur ca. 500KM gefahren – ausgetauscht wurde. Damit ist für mich der Teil der Reise beendet, da ich mehr Hydraulikflüssigkeit verliere, als dem Bike und der Umwelt gut tut.

Nach vielen Telefonaten mit dem ADAC steht nun fest das das Bike auf einem ADAC Transporter nach Hause gebracht wird, wo es dann in 6 – 8 Wochen ankommt. Ich selbst werde dann von den gelben Engeln einen Leihwagen zum Flughafen und einen Flug nach Hause bekommen. Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt.

Marcus wird dann ab Morgen den Teil der Reise, der noch bleibt, alleine fortsetzen. Ist ja alles gebucht und vorbereitet. Ich hoffe dann Zuhause hier lesen zu können was er noch tolles erlebt (Geirangerfjord, Atlantic Road usw.)

Sorry Leute – nach mehr schreiben ist mir dann heute nicht mehr – Bye – Eure Claudia.

Tag 14: Auf nach Mo i Rana

Tag 14: Tageskilometer: 326 KM  KM, Durchschnittsgeschwindigkeit: 66 km/h, Keine Fähren aber über 20 Tunnel

NK_Tag14

Heute verhielten sich Wetter und Strecke bzw. Impressionen sehr konträr. Das Wetter war so „lala“, die Strecken und Eindrücke dafür um so besser – aber der Reihe nach.

Wir haben das Hotel – leider ohne Frühstück – zeitig verlassen um nach den ersten 30 KM erst mal einen Kaffee und Brötchen zu genießen. Bis dahin hatten wir die ersten Regenschauer schon hinter uns.

Anschließend ging es dann auf in Richtung Polarkreis. Auf dem Weg dahin, wieder entlang von Fjorden und Bergen, haben wir wunderschöne Fjorde umrahmt von grünen Bergen gesehen. An den Flanken der Berge entsprangen, wie aus dem Nichts, einige Wasserfälle. Welch schöne Landschaft!

Weiter ging es über wunderbar kurvige Straßen immer Richtung Polarkreis. Irgendwann begleitet uns an der Straße  ein viel zu leeres Flussbett, wo wir schon überlegt haben, wie voll das wohl zur Schneeschmelze wäre. Nur einige Kilometer weiter bekamen wir einen Eindruck davon. Sehr lautstark ging der kleine Fluss Richtung Tal. Marcus hatte einen kleinen Parkplatz entdeckt wo es nur wenige Schritte bis zum Fluss waren und wir haben uns das aus der Nähe angesehen. Ich konnte gar nicht so schnell schauen wie Marcus die stark schwankende Hängebrücke betreten und überquert hatte um noch schönere Fotos zu schießen.

Nun ging es auf ein bis zu ca. 680 Meter hohes Hochplateau links und rechts von verschneiten Berggipfeln gesäumt zum „Arctic Circle Center“, wo wir uns erst mal ein wenig aufgewärmt haben. Ein Tässchen Kaffee war da sehr behilflich. Falls das nicht reichen sollte, hat Markus sich auch noch einen schönen Hoody gekauft, der in meiner Größe leider nicht verfügbar war.

Zum Abschluss des Tages ging es dann die letzten 80KM über schön geschwungene Straßen nach Mo i Rana wo wir die Nacht verbringen werden.

Ach ja das Wetter: Immer wenn wir versucht haben uns zumindest von unseren Gummihandschuhen zu trennen ging das gründlich schief. Regen, Graupel und und und. Es war uns leider bis auf die letzten 40 KM nicht vergönnt durchgehend im trockenen zu fahren. Irgendwie kam immer wieder was von oben. Aber was soll’s – wir sind dafür gut gerüstet. An dieser Stelle nochmals Dank an unseren Chef – Uwe Rotermund – der uns ein bisschen gesponsert hat und uns die gute Wetterfeste Kleidung so ermöglicht wurde!

Zum Abschluss des Tages sind wir dann in Mo i Rana noch am Hafen gewesen um uns, wie versprochen,  den „Havmannen“ (Mann vom Meer) anzuschauen, wie versprochen. Mit dem Svartisen hat leider nicht geklappt..  Danach noch ein lecker Essen bevor es wieder in Richtung Hotel ging um nun den Blog hier zu schreiben (was jeden Abend doch geraume Zeit in Anspruch nimmt.

So – nun viel Spaß beim Bilder schauen

Tag 13: von Galnslatta nach Skutvik

Tag 13: Tageskilometer 302 KM: , Durchschnittsgeschwindigkeit: 66 km/h , Fährverbindungen: 1

NK_Tag13

Das schöne Wetter heute morgen hat sich genau bis zum Beenden des Motorradbeladens gehalten, danach wurde es durchwachsen mit strichweisem Regen. Alle paar Kilometer tröpfelte es für einige Minuten, dann war es wieder wolkig. Aber nach dem Schneesturm in Finnland kann uns dieses Wetter nur noch ein müdes Lächeln abringen 😉

Die Fahrt selber ging flott voran, diesmal hauptsächlich durch s Landesinnere. Auch hier gibt es spektakuläre Aussichten auf Berge und Seen. Aber auf unserer Route ist es quasi unmöglich nicht an Fjorden vorbei zu kommen, die teilweise mit imposanten Brücken überspannt sind.

Einige Abschnitte der heutigen Etappe waren mit „Leckerbissen“ für Motorradfahrer – also mit einer Menge Kurven – gespickt. Trotz der meist auf 80 km/h beschränkten Geschwindigkeit konnten wir unsere beim letzten Motorradtraining aufgefrischten Schräglagenfertigkeiten unter Beweis stellen – echt gut!!!

Gegen Ende der Etappe wurde es wieder richtig trocken, passend, um das heutige Nachtlager nicht über Gebühr zu verdrecken.

Und hier dann noch ein kleines Video (ungeschnitten) hinter Narvik auf dem Weg zur Fähre: