Tag 13 – Ran an die Lofoten

Nach einem erfreulichen Abend (2:0 für Deutschland) und geruhsamer Nacht geht es heute weiter in Richtung Lofoten. Die Insegruppe müssen wir aber leider links (kartentechnisch) bzw. rechts (fahrttechnisch) liegen lassen. Für einen Besuch reicht die zur Verfügung stehende Zeit leider nicht aus – schade.

Wider Erwarten scheint wenigstens die Sonne, hoffentlich bleibt das so. Ich denke aber, dass wir zur Vorsicht in Regenkombis starten werden.

Tag 9 – da geht noch was

Tag 9: Ein Bisschen weiter nach Norden geht’s noch und dieses Bisschen nehmen wir heute in Angriff. Aktuell kein Regen, aber die Vorhersage ist eher trübe für den Tag, abends soll es besser werden.

Unsere Zielunterkunft liegt nur 20 km vom Kap entfernt. Mal sehen, wie dort das  Wetter tatsächlich ist, vielleicht gibt’s heute Abend tolle Fotos von ….

Tag 8 – von Leppäjärvi (Finnland) nach Alta (Norwegen)

Tageskilometer: 195, Durchschnittsgeschwindigkeit: 62 km/h

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Alta Schwede Norweger, was für ein Tag! Nach einem finnischen Frühstück mit warmen Getreidebrei an süßer Beerensoße und hausgebackenen Brötchen ging es bei 0,5 Grad Außentemperatur und leichtem Schneetreiben früh los. Eigentlich wollten wir bis zum Mittag warten, weil sich das Wetter bessern sollte, aber unser Herbergsvater meinte, dass der Rundfunk 10 cm Neuschnee angesagt hätte, ein Argument für den schnellstmöglichen Start.

Nach 10 km Fahrt nahmen das Schneetreiben und die Windstärke in Böen zu, dafür nahm die Temperatur ab – 0 Grad. Der für Motorräder befahrbare Bereich reduzierte sich zeitweise auf zwei 25 cm breite Fahrspuren ohne Schneematsch. UIUIUI

Nach Überschreiten der Grenze zu Norwegen besserte sich das Wetter zum Glück – nur noch Regen und Temperaturen um 3 Grad – SUPER (Anmerkung: Dass man sich als Motorradfahrer darüber freuen kann, ist wohl mehr als selten)!

c1-2Nach einem Tankstopp bei außerordentlich freundlichen Norwegern, ging es weiter. Ein Kuchenstopp im Souvenierladen brachte die im Schneetreiben verlorenen Kalorien zurück.

 

Danach wurde es tatsächlich besser mit dem Wetter. Der Regen hörte auf, die Temperaturen stiegen auf 7 Grad und wir hatten eine extrem schöne Talfahrt von 478 auf 107 Höhenmeter – leider ohne Bilder, da die Kamera witterungsbedingt im Koffer lag. Leider können wir so nicht die kleinen Wasserfälle, den rauschenden Bach neben der Straße und die kurvenreiche Abfahrt zeigen – schade.

 

 

 

Als wir die Gelegenheit zum Aufsetzten der Kamera hatten, war die schöne Strecke leider vorbei, nur der Bach war noch da. Trotzdem ein kurzer Filmausschnitt:

Trotz aller Widrigkeiten ging die Fahrt heute gut und schnell von statten. Hier ein paar erste Bilder aus Norwegen:

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Author: Picasa
« von 5 »

Das Wetter soll morgen wieder besser werden, die Hoffnung stirbt zuletzt…

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Campingplatz Alta, 08.06.2016 – 19:00 Uhr

 

Tag 7 – Good Bye Schweden

Das erste Drittel der Tour liegt hinter uns.
Gut ausgeruht werden wir heute Schweden verlassen. Unser Weg wird uns über eine Straße führen, die gemäß Karte zwischen Schweden und Finnland im Zickzack verläuft. Ich bin gespannt, ob es bei jedem Zick und Zack Grenzkontrollen gibt.
Noch hält sich das Wetter, aber das die Wolken lassen für den heutigen Tag zunehmende Feuchtigkeit in Form von Regen erwarten. Ich hoffe wir haben Glück!

Tag 5 – weiterhin Sonne in Schweden

Tag 5 ist angebrochen! Nach angenehmer aber (wegen der Hostel-Mitbewohner) kurzer Nachruhe, begrüßt uns die frühe schwedische Sonne, die gemäß Wetter.com bereits um 3:15 Uhr aufgegangen sein soll.

Auch dieser Tag soll wieder regenfrei sein, dafür aber mit max. 10 Grad sehr frisch. Ich habe zur Vorsicht mein Thermofutter in die Motorradkombi geknöpft.

Mal sehen, was der Tag bringt 🙂

Tag 4: von Nyköpping nach Hudiksvall

Tag 4: Kilometer Gesamt 437 KM, Durschnittsgeschwindigkeit 83 km/h

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Frisch erstarkt durch guten Schlaf haben wir mit unserer Vorgabe „schnell zum Nordkap hin“ gebrochen. Stattdessen haben wir den Vorschlag unserer Gastgeber von gestern Abend angenommen und sind statt über die Autobahn per Landstraße weitergefahren. Das hat uns zur Erkenntnis geführt, dass man in Schweden doch kurvige Motorradstrecken finden kann 🙂

Die Kurven waren zwar sehr sanft (zumindest bei den erlaubten 70 bis 80 km/h), aber so konnten wir die Landschaft in Ruhe genießen. Der Tipp war wirklich einmalig gut! Zudem konnten wir bei sehr angenehmen 18 ° und Sonne fahren, optimal für Motorradreisende!

In gemächlichem Tempo erreichten wir die Hauptstadt Schwedens – Stockholm. Ein kurzes Stück mit der Fähre brachte uns auf die Insel Lovön und damit zum Wohnsitz der schwedischen Königsfamilie – Schloss Drottningholm. Leider wollte sich Carl XVI. Gustaf nicht zeigen, so dass wir uns mit tollen Eindrücken vom Schloss wieder auf den Weg machten.

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Unsere nächste Station war der Dom zu Uppsala. Ein beeindruckendes gotisches Gebäude, welches das höchste Kirchengebäude Skandinavien ist.

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Da leider gerade ein Messe gehalten wurde, konnten wir leider keine Innenaufnahmen machen, denn vor uns lagen immer noch ca. 240 km vor uns und es war bereits 15:30 Uhr.

Unser Ziel Hudiksvall erreichten wir dann auch erst gegen 18:50 Uhr. Trotzdem konnten wir zumindest noch ein schönes Foto am Strand machen.

#Strand am Campingplatz in Hudiksvall

#Strand am Campingplatz in Hudiksvall

Tag 2 – Auf ins Heimatland von Pippi L. und Selbstbaumöbeln

Heute verlassen wir Dänemark schon wieder und fahren ins Land des IKEA-Erfinders – nach Schweden.

Die Fahrt wird das erste bauliche Highlight enthalten, dazu aber erst mehr im abendlichen Tagesbericht 😇

Das Wetter, nun, es ist bedeckt, aber trocken. das Frühstück heute wird im Garten eingenommn, die Temperaturen sind also angenehm.

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Ständige Begleiter

Ich habe meine Seitenkoffer mit Filz ausgekleidet, damit nichts mehr darin „rumklappern“ kann. Den Filz habe ich mit Sprühkleber an Seitenwände und Boden geklebt.

Zusätzlich habe ich meinen rechten Seitenkoffer mit einem Extrabereich für stände Begleitern ausgerüstet:koffer_rechts_1

Unter der 3 mm Bastelplatte aus Kunststoff befindet sich eine 60 mm starke Rasterschaumstoffschicht, aus der ich die benötigten Hohlräume ausgeschnitten habe:

koffer_rechts_2a

Bei 60 mm Schichtdicke passt eine Spraydose genau unter die Abdeckung:koffer_rechts_3

Diese Utensilien sind also nun ständige Begleiter…

 

PS: Die Idee hierfür habe ich aus einem BMW-Forum übernommen – vielen Dank an den Urheber 🙂