Tag 2 angekommen in Schweden

Tag 2  – Tagesetappe 360 KM, Durchschnittstempo: 70 km/h

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Das Wetter ist immer noch super. Am Morgen war es bedeckt, was uns aber sehr recht war, da es so in den Kombis nicht zu heiß wurde.

Auf dem Weg von Odense in Richtung Kopenhagen liegt die „Große Belt Brücke“. Dieses Bauwerk macht seinem Namen alle Ehre. Die Überfahrt über die Brücke haben wir komplett gefilmt, der Clip dauert ca. 10 Min, da die Brücken 20 km lang ist!

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Da wir sehr gut voran kamen, hatten wir die Idee, einen Abstecher nach Kopenhagen zu machen, um die „echte“ Meerjungfrau zu sehen.

m1-klUnd wer sitzt bei der Dame im Schoss? Der Bernd!!

Die Idee war super! Die Meerjungfrau saß in hellem Sonnenschein vor der Stadt! Der Ausblick war toll, Knipsverrücke Damen aus der Ukraine wollen Fotos von uns und den Motorrädern machen – warum nicht.

Die Idee war total blöde! Ca. 10 km Fahrt durch Kopenhagen City bei 28° und mit gefühlten 0,5 km/h in der prallen Sonne ließen den Schweiß in Strömen fließen. Seltsamerweise leitete uns das Navi so durch die Stadt, dass wir nie im Schatten fuhren. Aber Kopenhagen ist eine schöne Stadt, das hat dann doch etwas entschädigt!

Anschließend fuhren wir von Kopenhagen nach Malmö, diesmal erst durch den „Øresundstunnelen“, danach über die Öresund-Brücke, die über die Meerenge zwischen Ostsee und Kattegat führt. Ein ähnlich imposantes Bauwerk, wie die Große Belt Brücke!

Schließlich bogen wir von der Autobahn ab, auf die Landstraße Richtung Älmhult. Durch die Wälder, Felder und Wiesen Schwedens ging es bis zum Campingplatz.

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Jetzt lassen wir beim Bloggen den Abend ausklingen 🙂

Tag 2 – Auf ins Heimatland von Pippi L. und Selbstbaumöbeln

Heute verlassen wir Dänemark schon wieder und fahren ins Land des IKEA-Erfinders – nach Schweden.

Die Fahrt wird das erste bauliche Highlight enthalten, dazu aber erst mehr im abendlichen Tagesbericht 😇

Das Wetter, nun, es ist bedeckt, aber trocken. das Frühstück heute wird im Garten eingenommn, die Temperaturen sind also angenehm.

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Tag 1 – Friesland und Süddänemark

Tag 1: Von Glückstadt nach Odense. 319KM, Durchschnittsgeschwindigkeit 70 km/h

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Der Blick aus dem Fenster heute Morgen war nicht sehr verheißungsvoll. Dunkle Wolken über Glücksstadt ließen den Gedanken an die Regenkombis aufkommen. Ein Blick auf die Wetterkarte allerdings sagte uns das es nach 9:00 Uhr trocken bleiben sollte.

Also erst mal alles zusammenpacken und Frühstücken gehen. Marcus wartet dann noch händeringend darauf das der NKD am Marktplatz öffnet um sich einen Gürtel zu kaufen. So sollte seine Jeans auch da bleiben wo sie hingehört und nicht wie gestern Abend immer wieder (zwar vergebens aber nervig) den Weg zu den Füßen suchen.

Um 9:30 Uhr ging es dann los. Ohne Regenkombi dafür mit ein wenig blauem Himmel und steigenden Temperaturen. In Rendsburg hatten wir dann strahlenden Sonnenschein und knapp 22° *Jubel* . Bei unserem ersten Halt kam das Thema Perso noch mal auf. Da wir Morgens im Focus-Ticker gelesen hatten das die Dänen weiterhin verstärkt die Grenzen kontrollieren musste noch was passieren. Also bei gut 25° quer durch Flensburg zur nächsten Polizeiwache. Dort habe ich meinen Perso verlustig gemeldet und dann konnten wir 3 km weiter zur Bundespolizei um mir einen Ersatzausweis zu beschaffen.

Man kann ja über die Norddeutschen sagen was man will, aber die Beamten der BuPo (selber Biker) waren meganett. Nach kurzer Zeit, ein bisschen Geplauder über die Tour und einem Entgeld für den Ersatzpero konnte es dann weiter gehen. An dieser Stelle ein großes Lob an die Beamten der Bundepolizei in Flensburg. Einfach Klasse!!!

Nach einem kurzen Tankstopp ging es dann über die dänische Grenze. Wir wurden einfach durchgewunken. Super!! Wir legten ein paar Extrakilometer ein, um zu „Annies Kiosk“ zu gelangen. Die weit über die Grenzen von Dänemark bekannte Hotdog Bude mit Bikertreff an der Ostsee mit Blick auf die Flensburger Förde. Schnell waren zwei Hotdogs bestellt und ebenso schnell  verputzt. Zum Nachtisch gab es dann noch ein lecker dänisches Softeis.

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Aber nun auf nach Odense. Knapp 130 KM lagen noch vor uns. Ein flotter Ritt über die A20 bis kurz vor die Brücke nach Odense brachte uns dem Ziel schnell näher. Dann erwischte uns doch noch ein Stau und wir wurden auf den Bikes ein wenig gegart.

Kurz drauf erreichten wir unser BnB in Odense wo wir nun den Abend im Garten ausklingen lassen.

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Alles in allem wieder ein Super Tag! So kann es weitergehen!

Tag 1 – Dänemark, wir kommen

Gut ausgeschlafen geht es heute weiter  in Richtung Dänemark! Das Wetter, naja, es regnet.

Erstmal ins Café und frühstücken.

Siehe da, 9:15 Uhr Frühstück und Regen beendet, zudem: Das Wetter soll gut bleiben, das lässt für den Tag hoffen 😌

Wetter ist super! Pause an Annies Kiosk – es gibt sogar einen Wikipedia Eintrag zum Kiosk.

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Gegenüber kann man die Ostsee und die Flensburger Förde sehen…

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Nein, das ist nicht Kopenhagen 😜

Tag 0 ist erledigt

Unser Weg heute von Drensteinfurt nach Glückstadt- 310KM Durchschnittstempo 69k/mh:

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So – nun sitzen wir nach unserer ersten Etappe in Glückstadt auf dem Balkon unserer Unterkunft.

Wir sind wie geplant heute Vormittag bei bestem Wetter (22° sonnig) gestartet und konnten bis hinter Bremen ohne Störungen durchfahren.

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Bei dem dann nötigen Tankstop kam der Knaller. Marcus konnte in seinem Portmaine weder Personalausweis noch seinen Führerschein ausfindig machen. Einige Telefonate später war gute Rat teuer. Die Dinger waren nirgendwo auffindbar und keine Idee mehr wo sie sein könnten. Nur so zur Sicherheit habe ich dann mal nach meinen Papieren geschaut. Führerschein: Check! Perso – verdammt wo ist der Perso. Nach ein wenig grübeln fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Statt den Perso in mein  Reiseportmaine zu legen weilte er Zuhause in meiner Handtasche. Nach dem ausfüllen der European Camping Card hab ich da wohl falsch einsortiert. Wir werden morgen mal mit der Fjordline Reederei sprechen ob die ggf. auch meinen Führerschein akzeptieren. Ansonsten wird der Perso den Weg per UPS an das Hotel am Nordkap finden. Marcus hat unterdessen beim X-ten mal untersuchen seiner Patte, festgestellt, dass die Dinger nur zu weit in das Fächlein gerutscht sind. Ergo: Perso und Fleppe bei Marcus -Check!!

Endlich konnte es weiter gehen. Viele Trecker und LKW später kamen wir an der Elbfähre in Wischhafen an. Nach kurzer Wartezeit (Motorradfahrer dürfen ja als erste an Bord)M2 ging es über die Elbe unserer ersten Unterkunft entgegen.

Unserem Bernd war auf der Fähre so anders. Das Schiffchen schaukelte auf dem Wasser doch ein wenig. Aber einen vorsichtigen Blick hat er dann doch riskiert:

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Zügig eingescheckt und bezahlt, um dann am Marktplatz im Lokal „Der Däne“ einen 200 gr Beef Burger mit einem Bierchen zu genießen. Hier ist Alkohol ja noch bezahlbar, weiter im Norden wird das ein teurer Spaß.M4

Nun lassen wir den Abend auf dem Balkon ausklingen und freuen uns auf den nächsten Abschnitt der Tour.  Dänemark wir kommen!

 

 

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Moin,

hier berichten wir Primär über unsere Reise zum Nordkap und de Vorbereitungen. Sicherlich wir später noch das eine oder andere dazu kommen.

In den nächsten Tagen werden wir ein wenig mehr auf unsere Planungen und Überlegungen bis heute eingehen und dann an dieser stelle live über unsere Tour berichten.

Eines steht fest – wir starten am 01. Juni 2016 in Drensteinfurt und werden voraussichtlich am 22. Juni wieder zuhause sein.